Wer kennt das Kinderbuch "Good Charlotte: The Girls of the Good Day Orphanage" von Carol Beach York? Joel und Benjamin Maddens tun es auf jeden Fall. Ihre Mutter soll ihnen oft daraus vorgelesen haben. Kein Wunder, dass der Name ihrer Pop-Punk-Band davon ableitet. 1996 wurde Good Charlotte in Waldorf gegründet. Zur aktuellen Besetzung gehören neben den Brüdern, die Gesang und Leadgitarre übernehmen, Bassist Paul Anthony Thomas, Rhythmusgitarrist William George Dean Martin und Schlagzeuger Dean Butterworth.
Es begann mit einem Nachwuchsfestival
Mit Auftritten beim jährlichen Festival HFStival machten sich Good Charlotte bereits 1998 und 1999 einen Namen. Nach einem Sieg bei einem Nachwuchsfestival, bekamen sie 2000 ihren ersten Plattenvertrag. Ihre Musik konnte damit international vermarktet werden. Das erste Album "Good Charlotte" erreichte unter anderem in Australien Neuseeland Platinstatus. Es folgten Touren durch die USA und Europa sowie das nächste Album "The Young & The Hopeless" für das es dreifach Platin gab. Nach einer Welt-Tournee nahmen sich Good Charlotte Zeit im Studio. Das Ergebnis war 2004 das dritte Album "The Chronicles Of Life And Death".
Nach der Europa-Tournee 2005 trennte sich die Band von Drummer Chris Wilson. "Good Morning Revival" sollte das beste Good Charlotte Album von allen werden. 2007 landete es auf Platz zehn der Albumcharts. Im selben Jahr traten die Musiker zum ersten Mal bei Rock im Park und Rock am Ring auf Ab 2010 nahm sich die Band eine Pause, die bis 2015 dauerte. Mit der Single "Makeshift Love" gaben sie ihr musikalisches Comeback bekannt.